SÜDAFRIKA. Einmaliger Landstrich.  Mit keinem anderen geographischen Raum unseres Planeten vergleichbar.  Mehr Gegensatz, mehr Unvereinbarkeit, mehr Armut, mehr Reichtum, mehr Schönheit ist zwar vorstellbar, aber nicht in dieser oder ähnlichen sozio-ökonomischen und demographisch-geographischen Form. Zur Erinnerung:  als Kind und Jugendlicher bin ich mitsamt meiner Generation in dem Bewußtsein sozialisiert worden, dass es nichts Abscheulicheres geben… Weiterlesen

Es ist Winter. Und:  es sind mitunter bleierne Tage dabei. Tage, die mich gelegentlich an ein Gedicht mit dem Titel „Blei“ erinnern. Der Autor hieß George Bacovia, einer der Ausnahmetalente der rumänischen Literatur. „Dormeau adanc sicriele de plumb….(Im Tiefschlaf die bleiernen Särge…). Dieser erste Vers suggeriert bereits bleierne Unbeweglichkeit, mehr noch:  starre, gefühllose, durch Mark… Weiterlesen

„In dem Erlebnis des Heiligen,  in der heiligen Scheu vor dem Mysterium des Lebens, erfahren wir eine Dimension des Lebens, die uns Mut und Kraft gibt, unsere Grenzen auf uns zu nehmen und dadurch weiser zu werden.“ Weise Worte eines Großen des 20. Jahrhunderts:  Paul Tillich, dem „Denker auf der Grenze“. Solche Erlebnisse sind in… Weiterlesen

In der letzten Zeit wird auffällig oft der Name Napoleon Bonaparte erwähnt. Es hat mit E. Macron zu tun. Natürlich kann man Napoleon und Macron nicht ernsthaft miteinander vergleichen. Es drängen sich aber immer wieder Erinnerungen auf an den französischen Kaiser, sobald man Macrons Statur, seine Ehe mit einer deutlich reiferen Frau und seine Tatkraft,… Weiterlesen

Wenn das Sterben und der Tod – meine Mutter ist vor einer Woche gestorben – eine Zeit lang den Alltag bestimmt, benutzen Menschen seit jeher mannigfache, sehr unterschiedliche Bewältigungsstrategien. Dazu weiter unten. Jeder möge nach seiner Fasson zurechtkommen. Gläubige Christen – wirklich gläubige, diese Klarstellung muß an dieser Stelle schon sein! – halten es schlicht… Weiterlesen