Unser Staat – so der Eindruck der letzten Monate – beginnt sich öffentlich wirksam zur Wehr zu setzen. Nicht, dass er das bislang nicht getan hätte. Jetzt aber werden die staatsgefährdenden Fische im Piranhabecken unserer Gegenwart stärker und damit herausfordernder und dreister. So hat unser Staat viele Jahre dem Treiben arabischstämmiger Clans in den Großstädten… Weiterlesen
Autor: Helmut Göllner
Es weihnachtet. Meteorologisch betrachtet weihnachtet es dieses Jahr gruselig: dunkelgrauer Himmel, daraus für die Jahreszeit mehr als unangebrachter Regen. Es will keine weihnachtliche Stimmung aufkommen. Und dann: Der geistige Wink. T.S. Eliot. „A cold Coming we had of it. Just the worst time of the year For the journey, and such a long journey: The… Weiterlesen
Alle Jahre wieder. Am 10. Dezember eines jeden Jahres wird in Oslo der Friedensnobelpreis verliehen. Dieses Jahr übrigens an einen jungen, sympathischen Politiker aus Äthiopien. Er hat sich für den Frieden eingesetzt. Für Frieden mit dem Nachbarn. Frieden. Welch ein hohes Gut. Welch ein zerbrechliches Gut. Man darf davon ausgehen, dass es in der Geschichte… Weiterlesen
Es ist nicht lange her, da habe ich über die Stille räsoniert. Über die wohltuende Stille als Frucht der Weisheit und als Voraussetzung für die Kenntnis der letzten Dinge. In großer Bescheidenheit und stilvoller Stille, für unsere Medien lediglich als Fußnote der Gegenwartsgeschichte erwähnungswürdig, wurde vor einigen Tagen der neue japanische Kaiser Naruhito inthronisiert. Eine… Weiterlesen
Je länger man lebt, desto deutlicher sieht man, dass die einfachen Dinge die wahrhaft größten sind. Dabei macht man eine merkwürdige Erfahrung: dass sich hinter den Wichtigkeiten der Welt – Ansehen, gesellschaftliche Stellung, Beziehungen, Geld, Wissen und Können – eine eigenartige Leere durchscheint. Jene „Maximierer“, die in allen Dingen das Preis-Leistungs-Verhältnis beachten und stets noch… Weiterlesen