Bewundert und hochgeachtet überall in der Welt sind die Nobelpreisträger. Meistens zu Recht. Am Ende eines jeden Jahres warten wir alle gespannt auf die Entscheidungen, die in Stockholm und Oslo gefällt werden. Nun, wir blicken zurück in das Jahr 2002. Imre Kertesz, ungarischer Schriftsteller jüdischer Herkunft, erhält in jenem Jahr den Nobelpreis für Literatur. Sein… Weiterlesen
Es gibt nicht viele Lebewesen, die uns Menschen unbestreitbaren Respekt einflössen. Jene, die das tun, wurden seit Menschengedenken auserwählt, als Übermittler symbolträchtiger Botschaften zu dienen. Vielfältig sind die heraldischen Kunstwerke dutzender alter Geschlechter sowie Adels- und Königshäuser, die mit Hilfe dieser edlen Kreaturen die Kunde von Stärke und Macht transportieren. Der Adler ist bei uns… Weiterlesen
Unser Alt-Bundeskanzler Schröder befand sich eines Tages zusammen mit einer nicht unbedeutenden Wirtschaftsdelegation in einem Land des Mittleren Ostens. Mit von der Partie war ein erfolgreicher Bauunternehmer und guter Freund des Kanzlers. Im Laufe des Gesprächs mit einem ranghohen Offiziellen erfährt Schröder von den Plänen der Gastgeber, einen ultramodernen Flughafen bauen zu wollen. Worauf sich… Weiterlesen
Schulz, das Phänomen. Man reibt sich die Augen und staunt nicht schlecht. Der Dino unter Deutschlands Parteien, die gute alte Sozialdemokratie, bis vor kurzem im tiefsten politischen Morast verortet, erblüht in diesen Tagen in einem Modus und Tempo, was nur den einen Schluß zulassen vermag, nämlich, dass das alles nicht mit rechten Dingen zugehen kann.… Weiterlesen
Wer nicht das geringste Problem hat mit dem Islam, der hat ein Problem mit der unübertroffenen Einmaligkeit der wirtschaftlichen und kulturellen Anfänge Europas gottlob auch heute noch mit allen Sinnen erfahrbar in der Mehrzahl der nord- und mittelitalienischen Städte und Landschaften. Der hat dann auch ein Problem mit Kant und Voltaire, mit Shakespeare und Goethe, … Weiterlesen
Ratlosigkeit ist ein Kennzeichen unserer Zeit. Wohin das Auge und das Ohr reichen: überall – im Großen wie im Kleinen – Überforderung und betretene Hilflosigkeit gegenüber dem, was unmittelbar um uns und „draußen“ in der weiten Welt vonstattengehen. Es ist zum einen das unangenehm dumpfe Gefühl persönlicher Unsicherheit verursacht durch die Verwerfungen der neuen ökonomischen… Weiterlesen
Ein von der Bewältigung des nicht selten öden Alltags offensichtlich Unausgelasteter meldet sich hiermit zu Worte. Streng genommen von nichts und niemanden aufgefordert geschweige denn von irgendjemanden ersehnt. Und das ausgerechnet in jenem Medium worauf der Betreffende große Stücke hält, und von eben diesem medialen Monstrum die Verheißung glorreicher Zukunft und selbstredend nicht weniger als… Weiterlesen